Literaturhaus Salzburg - Ein Ort für das Wort
Seit Herbst 1991 ist im 400 Jahre alten, denkmalgeschützten Eizenbergerhof am Rand der Salzburger Altstadt, die Literatur zu Hause ... Anfangs ein Geheimtipp hat sich das Literaturhaus seinen Platz in der Welt der Sprachen und Bücher, der Autorinnen und Autoren erobert.
Ein Trägerverein und fünf autonome Literaturvereine und Autorengruppen - manche von ihnen gibt es bereits seit Jahrzehnten in der Traklstadt - haben sich unter einem Dach organisiert und erarbeiten ein Programm für ein junges und erwachsenes Publikum (2015 kamen zu rund 270 Veranstaltungen über 15.000 Besucher): professionell, bunt und engagiert nach dem Motto "Literaturhaus Salzburg, wo das Leben zur Sprache kommt".
Veranstaltungen im 2. Halbjahr 2024:
- Mi. 16. Oktober, 20:00 Uhr, Panoramabar, Stadtbibliothek:
Präsentation der diesjährigen Anthologie der Salzburger Autor*innengruppe mit dem Titel „denk würdig“. Wolfgang Danzmayr liest ausgewählte Texte aus der Anthologie, musikalische Umrahmung: Trio exquisit. - Di. 29. Oktober, 18:00 Uhr, Stadtgalerie, Lehen:
Inge Glaser, Wolfgang Kauer: „Menschenbilder und Seelenreisen“. Drei Prosatexte aus der Zeit der beiden Weltkriege, sowie aus der Nachkriegszeit und eine Buchpräsentation zu inspirativen Jenseits-Modellen weltweit und in Petroglyphen. - Mo. 4. November, 18:00 Uhr, Café Bazar, Salzburg:
„Alle schlurften den Kaffee sehr laut“. Kleine Gruppenlesung der Salzburger Autor*innengruppe zum 100. Todestag von Franz Kafka. Es lesen Hans-Christian Bauer, Margarita Fuchs, Roswitha Klaushofer, Paul Lahninger und Fritz Popp. - Mi. 6. November, 19:30 Uhr, Literaturhaus:
Eva Löchli, Christa Stierl: „SCHATTEN LEBEN“. Prosatexte und Gedichte würdigen Menschen, die nie eine große Geschichte hatten und um ihr Leben auch keine machten. Romanvorstellung aus unterschiedlichen Perspektiven zu problematische Beziehungen innerhalb einer Gruppe von Frauen. - Di. 3. Dezember, 19:30 Uhr, Literaturhaus:
Petra Herzgsell, Andreas A. Peters: „Wortfindung(s)störungen und ihre Überwindung“. Ein Text aus dem Leben eines französischen Schriftstellers, ein Brief an eine Mutter sowie Texte aus „SCHWARZER SCHABBAT“ und Übersetzungen Ossip Mandelstams.
Gültig bis auf Widerruf
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