Gewalt und Belästigung am Arbeitsplatz:
Wann
Mittwoch, 13. November 2024
10:00 Uhr - 14:00 Uhr
Wo
Parkhotel Brunauer
Elisabethstraße 45a
5020 Salzburg
Veranstalter:
AK Salzburg
Aktuelle Lage, Chancen und erforderliche Maßnahmen
Österreich hat kürzlich das ILO-Übereinkommen 190 ratifiziert. Darin sind gesetzliche Verbote und umfassende Strategien zur Bekämpfung von Gewalt und Belästigung in der Arbeitswelt vorgesehen. Denn trotz hoher Schutzstandards in Österreich zeigen Studien, dass Gewalt und Belästigung am Arbeitsplatz weiterhin verbreitet sind – insbesondere in frauendominierten Branchen.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wollen wir die aktuelle Lage zu Gewalt und Belästigung am Arbeitsplatz näher beleuchten und präventive Möglichkeiten auf Branchen- und Betriebsebene ausloten.
PROGRAMM
- 10.00 Uhr Begrüßung
Direktorin-Stv.in MMag.a Dr.in Eva Stöckl - 10.15 Uhr Vortrag
ILO Nr. 190: Wegbereiter für eine Arbeitswelt ohne Gewalt und Belästigung: Entstehung, Inhalte, Herausforderungen in Österreich
(Vortragende: Mag.a Ruth Ettl – Juristin, Abteilung Sozialpolitik, AK Wien) - 11.00 Uhr Vortrag
Gewalt am Arbeitsplatz – Zahlen, Daten, Fakten
(Vortragende: Mag.a Ines Grössenberger, Referentin für Frauenpolitik, Abteilung Sozialpolitik, AK Salzburg) - 11.20 Uhr Vortrag
Gewalt und Belästigung am Arbeitsplatz. Prävention aus Sicht des Arbeitnehmer:innenschutzes
(Vortragende: Mag.a Karin Hagenauer, Arbeitspsychologin, Referat ANS und Arbeitsbedingungen, Abteilung Sozialpolitik, AK Salzburg)
11.45 bis 12.30 Uhr PAUSE (mit Verpflegung)
- 12.30 Uhr Vortrag
Warum es Schutzkonzepte gegen sexuelle Belästigung braucht. Erfahrungen und Lösungsansätze aus der Gastronomie in Wien
(Vortragende: Mag.a Eva Burger, Leiterin Abteilung Frauen und Familie, AK Wien) - 13.15 Uhr Podiumsdiskussion
Mag.a Ines Grössenberger, Ulrike Lamprechter (Arbeitsinspektorat Salzburg), Dr. Lorenz Huber (Leiter Sozial- und Arbeitsrecht in der WK Salzburg), Ulrike Legner (Frauensekretärin, Gewerkschaft VIDA) - 14.00 Uhr Ende der Veranstaltung und Aktion anlässlich „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“