Das sind die Preisträger:innen des AK-Wissenschaftspreises 2024. Wir gratulieren recht herzlich!
Preisträger:innen Wissenschaftspreis 2024 © wildbild, AK
25.10.2024

AK-Wissenschaftspreis 2024 vergeben

Bereits zum zwölften Mal vergab die Arbeiterkammer den AK-Wissenschaftspreis. 17 Preisträgerinnen und Preisträger in vier Kategorien wurden für Arbeiten ausgezeichnet, die sich mit Themenfeldern befassen, die für die Lebens- und Arbeitswelt von Arbeitnehmer:innen von Bedeutung sind. Eine prominent besetzte Jury mit Vertreter:innen aus Universität Salzburg, Fachhochschule und Pädagogischer Hochschule sowie Expert:innen der AK Salzburg hatte zuvor die besten Arbeiten ausgewählt. „Die Wissenschaft ist unsere Partnerin im Kampf für eine besseres Leben und eine gerechtere Arbeitswelt“, betont die designierte AK-Direktorin Dr.in Eva Stöckl. 

Seit dem Jahr 2013 schreibt die AK Salzburg einen Wissenschaftspreis aus. Gestern, am 24. Oktober 2024, fand an der Pädagogischen Hochschule Salzburg vor rund 80 Gästen die Preisverleihung statt. Die Key Note zum Thema „Wissen wir noch, oder chatten wir nur? Über die Bedeutung von Generativer KI für Wissen(schaft)“ wurde von Dr.in Eugenia Stamboliev von der Universität Wien gehalten.  

„Wissenschaftlichen Nachwuchs für die Bedürfnisse von Arbeitnehmer:innen sensibilisieren, darin sehen wir unsere Aufgabe. Mit dem Wissenschaftspreis sagt die Arbeiterkammer DANKE für herausragende Forschungsarbeiten, die sich diesem Thema widmen“, sagt AK-Direktorin Dr.in Eva Stöckl. 

Der AK Wissenschaftspreis wird in vier Kategorien vergeben: 

  • chancengleich leben & arbeiten
  • leben & arbeiten 4.0
  • gerecht leben & arbeiten
  • chancengleich ins Leben starten

„Einreichen konnte, wer 2023 oder 2024 eine Abschlussarbeit eines Master-, Diplom- oder Doktorratsstudiums an einer Salzburger Hochschule fertig gestellt hat, die sich mit der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen von Beschäftigten befasst“, informiert AK-Bildungsreferentin und Veranstaltungsorganisatorin Mag.a Sabine Stadler. 
Das Preisgeld beträgt 1.000 Euro für jede ausgezeichnete Abschlussarbeit. Insgesamt 40 Arbeiten mit 6833 Seiten wurden eingereicht und von den Jurys begutachtet. 

Preisträger:innen

Kategorie 1: chancengleich leben & arbeiten

Eda Erkal, MA

Geschlechtsspezifische Kommunikation im Betriebs- und Beratungskontext: Eine multidisziplinäre Analyse der Wahrnehmungsunterschiede von Sympathie, Kompetenz und Compliance

Lina Günther, Bed MA "Alles unter einem Dach." Zur Genese konsumgenossenschaftlicher "Forum-Kaufhäuser" im Kontext des Massenkonsums in Österreich (1960-1980)
Jana Rowenski, MA und Magdalena Jo Umkehrer, MA SIND GLEICH DA - Intervention zur Gleichberechtigung
Anna Stadler, BSSc MSSc

Zwischen Prekarität, Subjektivierung und Flexibilität: Eine qualitative Studie zu subjektiven Verarbeitungsformen prekärer Beschäftigung in der aufstrebenden Gig-Economy am Beispiel von Essenslieferdiensten in Salzburg

Kategorie 2: leben & arbeiten 4.0

Teresa Lankl, MSc Synthesis and Study of Ru-SiNW-Arrays for the Photomethanation of CO2
Mats Reckzügel, MSc, M.Eng, B.Eng, Exploring the Design of AI Tools for Supporting Creative Decision-Making
Guillem Vives Ollé, MSc Peneration of thin structured TiO2 films and investigation of their paramagnetic defects

Kategorie 3: gerecht leben & arbeiten

Magaiur Sabina Chandran Die Dokumentationspflicht bei der Verordnung

Dr. jur. Magdalena Hiebl- Fuchs, LLB.oec

Verhaltenssteuerung durch Vertrag – Unter besonderer Berücksichtigung der Vertragsstrafe

Magaiur Anja Koch, LLM.oec Arbeitsrechtliche Beurteilung von Bereitschaftszeiten
Magaiur Tanja Schmidhuber, LLM.oec § 3 Abs 1 Z 15 lit b EStG versus § 67a EStG – Eine systematische Gegenüberstellung der steuerlichen Begünstigungen für Mitarbeiterkapitalbeteiligungen sowie Optimierungsüberlegungen für Arbeitnehmer:innen

Kategorie 4: chancengleich ins Leben starten

Mag.Dr.in Clara Kuhn

The Role of Motivation in the Experiences and Behaviours of Mentor Teachers During the School Practicum The MoMenT Study

Dr.in Franziska Mühlbacher,  BEduniv MEd 


Teacher emotions in the team-teaching classroom: Team teachers’ emotions triggered by the team partner and their antecedents, outcomes, and emotion regulation strategies from the teachers’ perspective
Obermair Matthias, MEd

Förderung der Medienmündigkeit in der Primarstufe: Entwicklung eines Projektes zur Förderung eines selbstbestimmten und verantwortungsbewussten Umgangs mit digitalen Medien von Schüler:innen der Volksschule

 
Julia Oberwimmer, B.rer.nat. BA MA NEETs in der EU. Ein Vergleich zur Wirkung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen  
Dr.inphil Claudia Ortner, BA MA

Persönlichkeitsfaktoren und Wohlbefinden unter feuerwehrspezifischen Arbeitsbedingungen und aktuellen Trends Multivariate Modellanalysen im Rahmen einer Querschnittstudie

 

 

JURY FÜR DIE KATEGORIEN 1, 2, 4

  • Geschäftsführender Rektor ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Martin Weichbold

  • Universität Salzburg FH-Rektor und Geschäftsführer FH-Prof. Priv.-Doz. DI Mag. Dr. Dominik Engel, Fachhochschule Salzburg
  • Vizerektor PH Prof. Mag. Dr. Wolfgang Plaute, Pädagogische Hochschule Salzburg Direktorin Mag.a Cornelia Schmidjell, AK Salzburg
  • Mag.a Hilla Lindhuber, Abteilungsleitung Bildung, Jugend und Kultur AK Salzburg

JURY FÜR KATEGORIE 3

  • Vizerektor Univ.-Prof. Mag. Dr. Elias Felten, Bakk. phil., Universität Salzburg
  • Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in Astrid Reichel, Universität Salzburg
  • Assoz.Prof. Michael Blauberger, Universität Salzburg Ao.Univ.-Prof .Dr. Rudolf Feik, Universität Salzburg
  • Mag.a Michaela Fischer, Abteilungsleitung Sozialpolitik AK Salzburg
  • Mag. Heimo Typplt, AK Salzburg, Abteilungsleitung Arbeitsrecht AK Salzburg
  • Mag. Dr. Wolfgang Goricnik MBL, AK Salzburg

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