„Auf alle Fälle“: AK Salzburg startet Video-Podcast-Reihe
Unbezahlte Überstunden, Diskriminierung im Job, Urlaubs-Ärger oder Mietwucher sind Themen, mit denen die Expert:innen der AK Salzburg täglich konfrontiert sind. Im neuen Video-Podcast „Auf alle Fälle“ wird deren Arbeit ab sofort in einem neuen Format sicht- und erlebbar. Moderatorin Marina Sallaberger bittet darin jene Menschen zum Gespräch, die im Fall der Fälle weiterhelfen. Sie erzählen Geschichten aus dem Alltag – verständlich und nahbar. Zum Start der der Reihe ist Heimo Typplt, Leiter der Arbeitsrechtsabteilung, zu Gast. In seiner langjährigen Laufbahn hat er schon viele haarsträubende Fälle erlebt – von Hotelbeschäftigten, die nach Dienstschluss in den Keller gesperrt wurden bis hin zu einem Zimmermädchen, das von Dezember bis Anfang April täglich im Einsatz war und dabei 565 Überstunden angehäuft hat. „Auf alle Fälle“ startet mit 20 Folgen, die im 14-Tage-Rhythmus veröffentlicht werden. Neue Folgen sind ab sofort immer montags auf YouTube und Spotify als Video verfügbar.Unbezahlte Überstunden ohne Ende. Urlaub, der ins Wasser fällt. Führungskräfte, die Grenzen überschreiten. Mieter:innen, die wochenlang ohne Heizung und Warmwasser leben müssen. Über diese Themen und noch viel mehr wird im neuen Video-Podcast der AK Salzburg gesprochen. Moderatorin Marina Sallaberger bittet in jeder Folge Expert:innen zu Gast und spricht über Themen, die im Alltag zählen. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht Paragrafen, sondern Menschen und deren Geschichten.
AK-Präsident und ÖGB-Landesvorsitzender Peter Eder sagt: „In unserem Video-Podcast erzählen wir von realen Fällen, klären über Rechte und Pflichten auf und zeigen wie die AK unterstützt, wenn’s im Job oder Alltag Probleme gibt.“ Auf das Ergebnis des neuen Formats ist er stolz: „,Auf alle Fälle‘ ist ein Podcast zum Mitdenken, Mitfühlen und Mitreden – für alle, die wissen wollen, was ihnen zusteht, wo sie Hilfe bekommen und wie sie sich im Alltag schützen können. Der Podcast soll Mut machen und vor allem zeigen, dass es Wege gibt, sich zu wehren.“