2900 Euro mehr Kinderbetreuungsgeld für junge Familie

Über ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk darf sich eine Salzburger Familie freuen. Frau S. und ihr Lebensgefährte erwarten Anfang Juni 2022 die Geburt ihrer Drillinge. Um für diese herausfordernde Zeit finanziell bestmöglich abgesichert zu sein, vereinbarten die beiden einen Beratungstermin in der Arbeiterkammer Salzburg.

Nachdem alle wesentlichen Daten im Gespräch erfasst worden waren, hat sich unser Experte Christian Winter alle Möglichkeiten genau durchgerechnet. Das für Frau S. erstaunliche Ergebnis: Das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld mit einem maximalen Tagsatz von 66 Euro täglich – Frau S. hatte vor ihrer Schwangerschaft sehr gut verdient – ist nur auf den ersten Blick die beste Wahl. Beim pauschalen Kinderbetreuungsgeld gilt zwar grundsätzlich nur ein geringerer Tagsatz von 33,88 Euro. Bei Mehrlingsgeburten gebührt jedoch ein Zuschlag von 50% pro Kind – somit 67,76 Euro täglich.

Zudem ist es möglich, das pauschale Kinderbetreuungsgeld länger als ein Jahr zu beziehen. Zwar halbiert sich bei einem Bezug über zwei Jahre der Tagsatz, dennoch erhält Frau S. bei der längeren Bezugsvariante um 2900 Euro mehr.

Den Grund dafür kennt AK-Experte Christian Winter

Bei Frau S. ist aufgrund der Drillinge mit einer Frühgeburt zu rechnen. Sie erhält in diesem Fall für die Dauer von zwölf Wochen nach der Geburt das höhere Wochengeld. Währenddessen ruht das Kinderbetreuungsgeld. In Summe ist ein längerer Bezug des niedrigeren Kinderbetreuungsgelds vorteilhafter als ein kürzerer Bezug eines höheren Betrags.

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